DIE PERSONALIEN
Aus personeller Sicht konnte der KAC Floorball im Kärntner Derby wieder einigermaßen aus dem Vollen schöpfen. Mit Mitja Beuthe, Pavel Petraš, Tobias Grabner und Simon Krametter musste Head Coach Peter Mack lediglich vier Spiele vorgeben, dafür feierte Christoph Riegler sein Rotjacken-Debüt. Im Tor startete Maximilian Obereder.
DAS SPIEL
Der KAC Floorball startete fulminant ins Spiel, bereits nach über einer Minute netzte man durch Maximilian Mörtl zum 1:0 ein. Postwendend folgte jedoch der Ausgleich der Villacher durch Timo Schmid, welcher jedoch mit zwei weiteren KAC-Toren durch Sebastian Flaschberger und Lino Roth (erstes Karriere-Tor) beantwortet wurde. Ein weiterer Schmid-Treffer brachte den VSV jedoch wieder heran, wodurch es mit einer knappen 3:2-Rotjacken-Führung in die erste Pause ging. Dort erwischten die Draustädter den besseren Start, erneut war es Timo Schmid, der das 3:3 erzielte. Ein sehenswerter Powerplay-Treffer durch Nikita Münch sorgte für die erneute Führung der Klagenfurter, ehe auch die Villacher, diesmal durch Christoph Steiner, eine Überzahl erfolgreich ausnutzen konnten. So ging es mit einem 4:4 in den Schlussabschnitt, die Spannung in der bis zum Rand gefüllten Sporthalle Lerchenfeld war dementsprechend groß. Die Rotjacken erwischten jedoch nicht den besten Start und mussten einen Doppelpack von Anže Brajič binnen elf Sekunden hinnehmen. Der damit entstandene Zwei-Tore-Rückstand konnte durch Pascual Fina zwar verkürzt werden, der vierte Schmid-Treffer an diesem Abend machte dies aber wieder zunichte. Man versuchte alles, um wieder heranzukommen, aber auch mit sechs Feldspielern gelang der so wichtige Anschlusstreffer nicht. Die Villacher nutzten dies zum ihren Gunsten und erhöhten durch Jakob Rainer (Empty Net), ein zweites Fina-Tor kurz darauf konnte nur mehr als Ergebniskosmetik abgestempelt werden. Endstand: 6:8 aus KAC-Sicht.
FAZIT & AUSBLICK
Trotz eines starken Rotjacken-Auftritts blieb den Rotjacken der dritte Saisonsieg noch verwehrt. Nächsten Sonntag (24. November 2024, 12:00 Uhr) soll sich dies ändern, wenn SZPK Komárom aus Ungarn in Klagenfurt gastiert. Auch hier geht’s um wichtige Punkte, um den Anschluss an die Top-4 nicht zu verlieren.